Wrap Up - China-Aktien, US-Bonds, Rohöl, Euro-Krise und Volatilität
Aug 03, 2015
Aktien in China – Druck überwiegt
Chinesische Aktienmärkte zeigen sich weiterhin angeschlagen. Der Shangai Composite fiel zwischenzeitlich über zwei Prozent ins Minus. Im vergangenen Monat verzeichneten die Aktien Chinas akkumuliert den größten Sechs-Jahres-Verlust.
US-Lohn-Bericht treibt Anleihen – US-Bonds steigen
US-Löhne stagnieren nahezu. In Q2/2015 existiert nach neuesten Berichten kaum noch Wachstum. Vertrauliche Quellen aus dem engsten Informationspool zeigen sich besorgt über den Zustand am US-Arbeitsmarkt, was die US-Anleihen beflügelt.
OPEC-Fördermenge und Iran – Preis für Rohöl im Keller
OPEC fördert, als ob es kein Morgen gibt. Laut Reuters wurde im Monat Juli erneut eine Rekordmenge seit längerem gefördert. Nachlassende Sanktionen gegen Iran könnten für eine zusätzliche Ölschwemme sorgen.
Die Tendenz ist eindeutig. Die tiefen Rohstoffpreise werden die Commodity-Exporteure unter Druck bringen.
Griechenland – Mini-Crash bei Aktien
An griechischen Equity-Märkten wechseln die Wertpapiere wieder die Hände wie zuletzt vor fünf Wochen. Dieses Mal wird häufiger auf den Verkaufsknopf gedrückt, so dass die Athener Börse zwischenzeitlich blutrot gefärbt wurde (minus 23 Prozent).
Euro – Volatilität kehrt zurück
Im EUR/USD-Trading ist die Volatilität zurückgekehrt und wird sich in den nächsten zwei Monaten bis zum schlimmsten Crash in der Geschichte der Menschheit steigern.
Aktuelle Daten erfahren Sie im Wirtschaftskalender.
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