Forex Blog - Importdaten aus China, ZEW, Schwellenländer und Euro
Oct 13, 2015
Forex Zahlen – Importdaten aus China und ZEW enttäuschen
Chinesische Importdaten sind enttäuschend ausgefallen. Alles deutet darauf hin, dass die Binnennachfrage in China auf dem absteigenden Ast ist. Auch die Exportzahlen fielen, jedoch weniger stark als erwartet, was auf eine schwache globale Nachfrage hindeutet.
Smartest Finance FX hatte bereits in der Vergangenheit auf die Problematik der Unternehmensbonds in China hingewiesen. Die Indizien für ernste Probleme der chinesischen Volkswirtschaft verdichten sich allmählich.
Die Lage in der Eurozone ist nicht bedeutend besser. Der heute veröffentlichte ZEW-Index ist zum wiederholten Mal gefallen und in diesem Monat besonders kräftig. Er verschlechterte sich um deutliche 10,2 Zähler auf 1,9 Stellen. Zudem drückt der VW-Abgasskandal die Stimmung deutlich.
FX Research – Schwellenländer belasten Euro
Die Emerging Markets kämpfen gegenwärtig mit der Konjunkturschwäche. Noch ist ihre Auswirkung auf die Euro-Zone unklar. Die Europäische Zentralbank ist momentan jedenfalls nicht in der Lage die Inflationsrate von anvisierten zwei Prozent zu erreichen.
Die EZB hatte bereits in der Vergangenheit immer wieder betont das geldpolitische Arsenal aller Instrumente auszuspielen, um die Krise in den Griff zu bekommen. Die Verbraucherpreise fielen im vergangenen Monat um weitere 0,1 Prozentpunkte, so dass das Vorhaben nicht einfacher wird.
Forex Trading – Blick auf Euro
Gegen 14.00 Uhr MEZ wird die europäische Gemeinschaftswährung bei etwa 1,1380 US-Dollar getradet. Die Trader schauen, ob sich das Wirtschaftswachstum im gemeinsamen Währungsraum stabilisieren kann.
Tipp: Kompletten Live-Börsenüberblick können Sie hier einsehen. Devisentrader werden hier glücklich. Weitere Daten können Sie im Wirtschaftskalender einsehen.
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